Sehen und Gesehen werden:
Einfache – aber effektive – Spiele für Väter und Kinder
Mit verbundenen Augen finden (Blindekuh)
Ein Vater verbindet einem Kind und sich selber die Augen. Sie stellen sich in Armelänge
voreinander auf, fassen sich an den Händen (um zu wissen, wo sie stehen), gegen leise
zur Seite oder nach hinten weg, drehen sich ein paar Mal um die eigene Achse (oder
werden von Anderen gedreht) und suchen sich dann mit verbundenen Augen.
Ich sehe was, was du nicht siehst
Kann drinnen, draußen, überall gespielt werden. Vater oder ein Kind macht die Augen zu.
Der/die andere sucht sich einen Gegenstand, ein Objekt, merkt es sich und sagt: „Ich
seh‘ etwas, was du nicht siehst, und das ist…“ Hier folgt eine Farbe oder eine anderes
Merkmal (Form, Größe, weitere Beschreibungen). Der/die andere öffnet die Augen und
fängt an zu raten. Tipps sind erlaubt.
Verstecken
Immer wieder beliebt: Verstecken kann man draußen spielen, aber auch erstaunlich gut
in einer Wohnung. (Wenn man es schafft, leise zu schleichen und ein bisschen gelenkig
ist.) Da sind kleine Kinder natürlich im Vorteil! Sie sind aber auch schwer zu verblüffen,
wenn sie auf manche Verstecke (z. B. hinter Vorhang oder Gegenständen) einfach nicht
kommen.
Sich spiegeln
Vater und Kind stehen sich gegenüber. Einer von beiden beginnt mit Bewegungen,
der/die andere bewegt sich – wie in einem Spiegel – mit.
Was hat sich verändert?
Vater und Kind(er) Zwei stehen sich gegenüber. Einer macht die Augen zu und der/die
andere verändert etwas an sich. Zum Beispiel: öffnet einen Knopf, die Schnürsenkel etc.
Der andere muss sagen/raten, was er verändert hat.